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Bum und Bim sind ein gutes Team! Wenn Bum nach draussen will, kommt Bim mit, wenn Bum ein Eis kauft, möchte Bim probieren, wenn sich Bum hinlegt, kuschelt sich Bim ganz nah zu ihm. Das Kind Bum tritt niemals ohne sein Kuscheltier Bim auf.

Gemeinsam stehen Sie im Zentrum dieser charmanten Pappbilderbücher, welche ihre Geschichten fast ausschliesslich über die Bildebene entwickeln. Die Texte erzählen in prägnanten, sehr kurzen Sätzen, als würden sie sich ausschliesslich auf eine minimale Basisaussage pro Seite beschränken wollen.

Währenddessen sorgen die Illustrationen für Emotion, Empathie und Komik. Wenn Bum beispielsweise aus dem, soeben noch schön durch die Luft schwebenden, Luftballon einen Regenmantel für Bim bastelt und damit ein trauriges Missgeschick zum Guten wendet. „So ein Pech. Jetzt ist der Ballon kaputt. Bum hat eine Idee! Ein Regenmantel für Bim!" In Bums und Bims Welt lassen die Ereignisse, welche für den locker-flinken Fortgang der Geschichte vonnöten sind, niemals lange auf sich warten. „Jetzt regnet es. So ein Glück!"

Was auch passiert, Kind und Kuscheltier scheinen stets in völligem Einklang miteinander. Diese Harmonie wird nur dann gestört, wenn die beiden getrennt werden.

„Wo ist Bim?", tönt es plötzlich ratlos und verzweifelt von den Bilderbuchseiten, als ein Hund Bim während eines Hüpf-Spieles schnappt. „Bum sucht. Der Hund sucht auch." Doch von Bim fehlt lange jede Spur.

Lena und Olof Landström schicken die kindliche Identifikationsfigur auf die Suche durch den Park. Geduldig sowie hartnäckig folgt das Kind jeder noch so kleinen Spur bzw. Vermutung, zwischen Sträuchern, im Teich des Springbrunnens und unter der Parkbank. So lange, bis das Team wieder vereint ist. Was für ein Glück!