Der Traum des tasmanischen Tigers
Erschütternd, traurig und ergreifend schön erzählen Margaret Wild und Ron Brooks die Geschichte des vermutlich allerletzten tasmanischen Tigers:
Erschütternd, traurig und ergreifend schön erzählen Margaret Wild und Ron Brooks die Geschichte des vermutlich allerletzten tasmanischen Tigers: «Ich bin gefangen im Käfig aus dichtem Draht, blankem Beton. Rastlos. Rasend. Tobend. Wisst ihr nicht, dass ich ein Raubtier bin?» Collagierte, düstere Filmbilder unterstreichen die formelhaften Textpassagen, die von kühnen Traum-Sequenzen des Tigers unterbrochen werden: «Seht mich in Wald und Grasland jagen, seht mich stolz die Wildnis durchstreifen.» Expressive, satte Ölbilder porträtieren das Tier in seinem ursprünglichen Lebensraum. Geschmeidig und dynamisch sind hier plötzlich seine Bewegungen und vermitteln eindringlich einen hoffnungslosen Traum von Freiheit.
Kritikerjury

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TitelDer Traum des tasmanischen Tigers
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Autor:inMargaret Wild
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GenreFiction
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VerlagCarlsen
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Erscheinungsdatum2012
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Illustrator:inRon Brooks
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Bewertung