Kleine Eule ganz allein
Hoch oben in einer Baumkrone schlafen Mama Eule und das Eulenkind in ihrem Nest. Doch mit einem Mal purzelt die kleine Eule heraus und landet vor den Füssen des Eichhörnchens. Glück im Unglück:
Der Nager bietet sofort Hilfe bei der Suche nach der Eulenmutter an. Dumm nur, dass das Eichhörnchen so gar keine Vorstellung davon hat, wie die Eulenmama aussehen könnte, und den kleinen Findling von Waldbewohner zu Waldbewohner schleppt. Klug verwandelt Chris Haughton das Schreckensszenario der verlorenen Mutter in eine heitere Erzählung voller kleiner Missgeschicke, die zum Schmunzeln schön ist. Seine beeindruckende Bildsprache, die an die Siebzigerjahre-Textilästhetik erinnert, verleiht der Geschichte ihren unverwechselbaren Charakter.
Kritikerjury
Seit 2009 gibt Leporello.ch in Kooperation mit 1001 Buch, der STUBE sowie dem Rezensionsteam von KJM Bern-Freiburg die Empfehlungsliste LeporelloLesen heraus. Die Kritikerjury setzt sich aktuell zusa…
