nur noch eins
Warmherzig und in charmanten Bildern begleitet das handliche Pappbilderbuch einen kleinen Bären durch den Tag und ins Bett.
Nur noch eine bunte Murmel in das Erdloch schieben! Und noch eine hohe Stufe auf der Treppe erklimmen! Und dann noch die gelbe Ente in das Steckpuzzle legen! Dem kleinen Bären gehen die Ideen nicht aus. Mal ist ein Freund an seiner Seite, als er ein letztes Bauklötzchen auf einen schwankenden Turm schiebt. Mal ist er allein, wenn er einen winzigen weissen Fleck auf der Wand mit einem roten Kringel füllt. Fast ohne Worte begleitet das handliche und mit Farbakzenten spielende Pappbilderbuch quer durch den Tag des aufgeweckten Bären. Vor ruhigem Hintergrund setzt sich das niedliche Strubbeltier prominent in Szene, entzückend eingefangen sind Mimik und Gestik des flauschigen Protagonisten. Erst als es Abend wird, kommen doch noch ein paar Worte zum Einsatz: „Nur noch eins: Zum Schluss – ein Kuss!“ Und dann kriegt der kleine Bär, herrlich eingemummelt in seinem kuscheligen Bett, noch einen dicken Schmatz von seiner Mama (oder seinem Papa – so genau weiss man das ja nicht). Gute Nacht!
Kritikerjury

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Titelnur noch eins
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Autor:inKathrin Schärer
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GenreFiction
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Verlagatlantis
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Erscheinungsdatum2019
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Seiten22
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Bewertung