Die Königinnen der Würstchen
Der unterhaltsame und leicht zu lesende Roadtrip erzählt von drei Mädchen auf der Suche nach sich selbst.
Was für eine bösartige Auszeichnung! Mireille, Hakima und Astrid werden zur «Wurst des Jahres» in Bronze, Silber und Gold gekürt – und damit zu den hässlichsten Mädchen an der Schule. Doch die «Würste des Jahres im Dreierpack» lassen sich nicht unterkriegen. Mit einer gehörigen Portion Selbstironie wird aus der Perspektive der schlagfertigen Ich-Erzählerin Mireille ein ziemlich durchgeknallter Roadtrip erzählt. Fahrradfahrend geht es nach Paris, um am Nationalfeiertag die Gartenparty der französischen Präsidentin zu crashen. Auf dem temporeichen Selbstfindungstrip wechseln lebendige Dialoge mit leisen Innensichten, kulinarische Abstecher werden ebenso eingeflochten wie französische Gedichte, Medienberichte oder Social-Media-Kommentare. Am Ende der unterhaltsam zu lesenden Lektüre folgt der grosse Showdown in Paris. «Ihr habt die Herzen der Menschen erwärmt», resümiert Kader, Hakimas Bruder, ganz richtig: «Schön, hässlich, das hat daneben doch nichts zu bedeuten.»
Kritikerjury
 
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    TitelDie Königinnen der Würstchen
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    Autor:inClémentine Beauvais
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    GenreFiction
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    VerlagCarlsen
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    Erscheinungsdatum2017
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    Seiten288
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    Bewertung
 
									 
									 
									 
									