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Zwei Ferienjobs, Hunde-Sitting und nebenbei noch der Führerschein – Louises Plan für die Sommerferien steht. Doch ihre Vorhaben werden durchkreuzt, als plötzlich die dreizehnjährige Jana auftaucht. Fast scheint es, als wollte sie Louise zwingen, Sorgen und Wünsche mit ihr zu teilen. In ihrem speziellen, kurzatmigen Sprachrhythmus erzählt Tamara Bach von zwei Mädchen, die auf sich alleine gestellt sind: Janas Bruder liegt im Koma und Louise wächst als Einzelkind auf. In Einwortsätzen, Gedankensprüngen, knappen Dialogen sowie erzählenden Passagen lässt Bach ihre Protagonistinnen abwechselnd zu Wort kommen. Ein anspruchsvoller Roman, der gerade durch seine Fülle an Gedankensplittern beiden etwas aus der Bahn geworfenen Figuren sehr nahe kommt.