Wie ein unsichtbares Band
Argentinien in den 1970er Jahren: Alma verbringt gemeinsam mit ihren Eltern die Wochenenden und Ferien auf einer Flussinsel in der Nähe von Buenos Aires.
An diesem scheinbar so idyllischen Ort geniesst sie eine unbeschwerte Kindheit. Dort lernt sie die Geschwister Carmen und Marito kennen. Rasch werden die Kinder zu besten Freunden, Alma und Marito später sogar zu einem Liebespaar. Doch die Beziehung gestaltet sich schwierig und lässt Alma erkennen, wie zerstörend soziale Unterschiede und die Militärdiktatur sind: Immer mehr entfremden Carmen und Marito sich von ihr, bis sie schliesslich sogar spurlos aus ihrem Leben verschwinden. Ein Jugendroman, der weit mehr erzählt als eine persönliche Liebesgeschichte. Wunderschön und traurig-bitter zugleich.
Kritikerjury
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TitelWie ein unsichtbares Band
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Autor:inInés Garland
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GenreFiction
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VerlagFischer KJB
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Erscheinungsdatum2013
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Bewertung