Bär im Boot
Ein Junge steigt in ein Boot und will einfach rüber auf die andere Seite. «Ist recht», brummt Bär, der Kapitän. Und los geht die Reise.
Doch die Überfahrt dauert länger, als beide angenommen haben. Nein, nein, verfahren habe er sich nicht, versichert der Bär, stattdessen besteht er auf seinen täglichen Tee und das Spiel «Ich sehe was, was du nicht siehst». Was angesichts des endlosen blauen Meers ringsherum und des endlosen blauen Himmels oben drüber nicht so aufregend ist. Findet der Junge. Die Geschichte beginnt völlig ansatzlos, erklärt wird nichts, weder zu Beginn noch am Ende. Genial reduziert ist hier exakt das richtige Wort: in Text, Bild und Plot. Und gerade deshalb scheint immer alles ganz klar zu sein – und wahr. Und sehr, sehr schön.
Kritikerjury
 
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    TitelBär im Boot
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    Autor:inDavid Shelton
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    GenreFiction
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    VerlagCarlsen
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    Erscheinungsdatum2013
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    Bewertung
 
									 
									 
									 
									