Das schaurige Haus
Aus der grossen Stadt verschlägt es Hendrik und seine Familie an den Rand eines kleinen Dorfs. Mit ländlicher Idylle hat der neue Wohnsitz allerdings nichts gemein.
Die Dorfbewohner begegnen den Neuankömmlingen mit Ablehnung. Und auch das neue Zuhause ist alles andere als heimelig: Der mit Schnecken übersäte Garten der Familie grenzt direkt an den Friedhof einer Pestkirche und im Haus soll es sogar spuken. Als Hendriks 5-jähriger Bruder Eddie dann auch noch beginnt im Schlaf Schnecken und andere seltsame Zeichen an die Wand zu malen, versucht Hendrik das Geheimnis des Hauses zu ergründen. Fernab von platten Gut-und-Böse-Schemata gelingt es Martina Wildner ihren klassischen Schauerroman mitten im Jetzt anzusiedeln. Ein schaurigschönes Lesevergnügen.
Kritikerjury

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TitelDas schaurige Haus
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Autor:inMartina Wildner
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GenreFiction
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VerlagBeltz & Gelberg
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Erscheinungsdatum2011
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Bewertung