Etwas mehr als kuscheln

Wie ist es, wenn man vom Jungen zum Jugendlichen wird? Wie fühlt es sich an, wenn man zum ersten Mal ein Mädchen küsst oder sich selbst befriedigt? Davon erzählt Manne, der dreizehnjährige Ich-Erzähler, ganz offen und ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen. In einer Sprache, die für Erwachsene unter Umständen ein Stück zu direkt scheint und dabei doch nur die Lebenswelt der Jugendlichen und deren erste sexuelle Erfahrungen mit sich und anderen spiegelt. Ungeschönt und unzensiert. Und dabei doch auch zart und fast noch kindlich naiv. Aber «Etwas mehr als Kuscheln» ist mehr als nur eine kurze Geschichte über das sexuelle Erwachen eines Dreizehnjährigen. Der Text erzählt von Unsicherheit und Neugier, von Anziehungskraft und Scham, von Vertrauen und Verrat, von Freundschaft und Vergebung. Denn die Sache ist kompliziert: Manne und Amanda sind nicht einfach irgendein ein Teenager-Pärchen, das sich näherkommt. Amanda ist fast fünfzehn und die Freundin von Mannes älterer Schwester. Eine ausgesprochen brisante Konstellation, die den beiden letztlich zum Verhängnis wird.