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Kannst du in 5 Sätzen erklären, um was es genau in diesem Kinderroman geht?
Es geht um das Mädchen Joy. Sie ist 10 Jahre alt und von klein auf gewohnt, ständig herumzureisen und von Ort zu Ort zu ziehen. Deshalb wird sie auch zu Hause unterrichtet. Doch dann muss sie plötzlich zusammen mit ihrer Familie nach London zu ihrem Grossvater ziehen. Dieser hat sich den Arm gebrochen und ist deshalb auf die Hilfe von Joy und ihrer Familie angewiesen. Für Joy beginnt eine schwierige Zeit.

Warum schwierig?
Joy muss sich zuerst an dieses neue Leben gewöhnen. Ein Leben, das sie überhaupt nicht kennt. Zudem lebt ihr Grossvater jeden Tag nach einer festen Routine: er steht immer um die gleiche Zeit auf, isst um die gleiche Zeit, schläft um die gleiche Zeit. Kommt dazu, dass sich Joy überhaupt nicht gewohnt ist eine öffentliche Schule zu besuchen und mit anderen Kindern umzugehen. Sie ist aber nicht schüchtern. Sie ist sehr offen und geht auf die Menschen zu. Sie hat aber eine sehr doofe Lehrerin.

Warum meinst du?
Ihre Lehrerin ist sehr, sehr streng. Und Joy ist eine, die im Unterricht sehr gerne redet und die Lehrerin findet das natürlich nicht gut. Und die Lehrerin schreit ausserdem die Kinder an. Das geht gar nicht!

Was ist dir sonst noch aufgefallen beim Lesen dieses Kinderromans?
Es ist ein Buch, wo die Hauptfigur Joy in der Ich-Form erzählt. Das hat mich sofort angesprochen und ich konnte mich gut in sie einfühlen.

Warum empfiehlst du diesen Kinderroman?
Er ist wirklich gut geschrieben, in einem guten Schreibstil, so dass ich mir alles bildlich vorstellen kann.

Wem empfiehlst du «Ich bin Joy»?
Ich würde den Kinderroman ganz sicher nicht einer Freundin in meiner Schule empfehlen, weil sie sehr gerne ganz dicke Bücher liest. Vor allem Fantasy-Bücher. Dieses Buch würde sie nicht interessieren. Weil eben auch nicht mega viel passiert. Aber ich finde das gut so. Es ist mal was Neues, nicht nur immer Acton oder Fanatsy!

Ist es dir einfach gefallen, das Buch zu Ende zu lesen?
Ja schon, ich habe vor allem in den Sommerferien gelesen, im Flugzeug nach Kalifornien.

Lesen und fliegen, geht das? Wurde es dir da nicht übel?
Nein eigentlich nicht. Ich habe das Buch «wie im Flug» gelesen. Und schön war auch, dass wir zuerst nach London geflogen sind, was prima zur Geschichte passte. So konnte ich vom Flugzeug-Fenster aus auf die Stadt hinunterblicken. Und ich habe mir gedacht: ah vielleicht ist da unten irgendwo Joy unterwegs ;-).