Ich bin’s, Kitty
Eine Katze sucht eine neue Familie. Mirjam Pressler hat den Roman „Ich bin’s Kitty. Aus dem Leben einer Katze“ geschrieben. Die Geschichte ist auch traurig, icht nur fröhlich! Die Kritik der 9-jährigen Kinderredaktorin Maja Huntemann.
Kitty ist stolz darauf, eine Katze zu sein. Doch plötzlich passiert etwas Unerwartetes: Emma, ihr Frauchen, wird schwer krank und muss vielleicht sterben. Aber als Kitty eines Tages hört, wie jemand sagt, Kitty müsse ins Tierheim, rennt sie schnell davon. Zuerst geht sie zum alten Bäcker, da wohnen schon drei andere Katzen. Kitty freundet sich schnell mit ihnen an. Eine heisst Flecki, die andere Anusch und die dritte, ein weisser Kater, heisst Bruno. Kitty erzählt von Emma und vom Tierheim.
Freut euch auf ein Happy End
Am Abend aber geht sie dann doch nach Hause ins Bett von Emma. Kitty kann aber nicht schlafen, weil sie so Angst hat, dass Emma sterben muss. Für Kitty ist Emma nämlich das liebste Frauchen der Welt.
Doch ich will nicht alles erzählen. Aber ihr könnt euch auf ein Happy End freuen!
Genau deshalb mochte ich das Buch sehr. Mir gefällt auch, dass die Geschichte am Schluss ganz abgeschlossen ist.
Viele Gedichte und rot-braune Bilder
Ich fand auch die Gedichte als Titel toll. Vor jedem Kapitel steht eines, geschrieben von einer Katze. Zum Beispiel:
Trinkt die Katze Alkohol, fühlt sie sich tags darauf nicht wohl.
Dieses Gedicht ist von Kitty. Bei jedem Gedicht hat es noch ein Bild, immer in vier Farben. Diese sind: Rot, Schwarz, Braun, und Weiss. Die Bilder hat Rotraut Susanne Berner gezeichnet und sie gefallen mir sehr.
Für mich ist es sehr einfach gewesen, das Buch zu lesen. Aber weil die Buchstaben sehr klein sind, würde ich es erst ab zehn Jahren empfehlen.
Kinder- und Jugendredaktion
