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„Ich beginne damit, wie alles anfing“, heißt es in den ersten Zeilen, die Louisiana zu Papier bringt. Und dann erzählt sie eine Geschichte, die so verrückt und traurig und voller Wunder ist, dass einem ganz warm ums Herz wird. „Es fing damit an, dass mein Urgroßvater ein Zauberer war“, schreibt sie in herrlich blumiger Sprache, „und vor langer, langer Zeit einen fürchterlichen Fluch verhängt hat.“ Dieser Fluch ist es auch, der Louisianas resolute Granny antreibt, das Mädchen mitten in der Nacht ins Auto zu setzen, um auf einem märchenhaften Roadtrip ohne Wiederkehr dem Schicksal endlich die Stirn zu bieten. Louisianas Reise zu sich selbst ist die zauberhafte Fortsetzung des Romans „Little Miss Florida“ und handelt von gezogenen Zähnen, köstlichen Kuchen und zahmen Krähen ebenso wie von einer verschwundenen Großmutter und einem abgelegten Baby. Vor allem aber geht es um die Gewissheit, dass man nicht verloren ist – selbst dann nicht, wenn man meint, ganz allein auf der Welt zu sein.