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Stichkopf und der Scheusalfinder

| Kinder- und Jugendredaktion | Kinderbuch

Auf der Burg Grottenow wird dem kleinen Stichkopf etwas ganz Grosses passieren. Eine Geschichte über zwei beste Freunde: „Stichkopf und der Scheusalfinder“, ein Kinderbuch von Guy Bass. Die Kritik von Luca Guiducci.

In Grottenow ist der Jahrmarkt angekommen. Der gruselige Schadalbert Scheusalfinder präsentiert seine grässlichen Geschöpfe. Unter anderem soll eine Frau mit Bart für Angst und Schrecken im Publikum sorgen. Jedoch fürchtet sich niemand vor den Geschöpfen. Wieso wohl? Die Antwort gibt ein kleines Mädchen: „Niemand hat Angst vor Ihren Monstern. Alle haben Angst vor der Burg Grottenow.“ In diesem Moment schlägt ein Blitz in die Burg ein. Das ganze Dorf fängt an zu schreien und alle rennen wie Verrückte in ihre Häuser.

Eine Entführung auf Burg Grottenow
In der Burg Grottenow lebt ein kleines Monster: Der nette Stichkopf. Er fühlt sich allein, hat keine Freunde und schläft nie. In der Burg wohnt auch ein Professor. Am liebsten experimentiert er mit Monstern, wovon eines Stichkopfs bester Freund wird.

 

 

Eines Tages kommt Schadalbert Scheusalfinder vom Jahrmarkt zur Burg und fragt Stichkopf, ob er seine neue Jahrmarktsattraktion werden will, aber Stichkopf möchte nicht. Also wartet der Scheusalfinder vor der Tür, bis Stichkopf raus kommt, um ihn zu entführen. Wird er entführt? Kann das Monster ihn noch retten?

Zu wenig Action und Grusel

Das Buch ist langweilig, denn ihm fehlt es an Action, Spannung und Grusel. Die einzige Stelle, die mich in dieser Hinsicht nicht enttäuscht hat ist diejenige, als Schaldalbert Scheusalfinder Stichkopf entführen will. Für mich ist es komisch, dass die Monster keine Namen haben. Eines wird immerhin der beste Freund von Stichkopf! Dafür finde ich das Cover schön mit dem kleinen Stichkopf in der Mitte, der einfach herumsteht. Auch das Seitendesign mit dem dunklen Rand ist hübsch gestaltet.


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Kinder- und Jugendredaktion

  • Titel
    Stichkopf und der Scheusalfinder
  • Autor:in
    Guy Bass
  • Verlag
    Fischer KJB
  • Erscheinungsdatum
    2014
  • Seiten
    192
  • Bewertung