halb halb
Die Herbst-Ausgabe von «1000 und 1 Buch», der herausragenden Fachzeitschrift für Kinder- und Jugendmedien, dreht sich höchst informativ und unterhaltsam rund um das Thema "halbe Sachen".
Halb voll und halb leer. Halb da und halb weg. Halb hinten und halb vorne. Halb lebendig und halb tot. Halb hier und halb im Jenseits. Halb Mensch und halb Maschine. Halb ich und halb eine Andere. Halbwissen. Halb Mensch und halb Fisch. Halb halb.
• Für die Kinder- und Jugendliteratur erweist sich die Figur des Waisenkindes als Glücksgriff, meint Susan Kreller und beweist dies an Beispielen aus den letzten knapp zwei Jahrhunderten.
• Auf Hinterhöfen werden Protagonisten versteckt – oder sie verstecken sich dort –, am Ende aber treten sie aus der Verborgenheit ihrer Kinderexistenz auf die große Bühne des Vorderhauses, schreibt Ines-Bianca Vogdt.
• Friedhöfe sind düstere und bedrohliche Orte, können in der Kinderliteratur aber auch anders, behauptet Nils Penke.
• Halbwissen ist besser als sein Ruf, meint der renommierte Sachbuchautor und Journalist Reinhard Osterroth.
• Möglichkeiten des Erzählens aus zwei Perspektiven diskutiert die Literaturwissenschafterin Daniela A. Frickel an drei aktuellen Jugendromanen.
• Weiters: Alter Egos, weibliche Cyborgs, Selkies, Vampire und andere Wesen auf dem schmalen Grad zwischen Leben und Tod.
(Quelle: Text & Bild http://www.1001buch.at)
Fachredaktion
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Titelhalb halb
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ErscheinungsdatumHerbst 2013
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Seiten74
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