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Allyson Healeys Leben verläuft in geordneten Bahnen. Alles ist aufs Genauste von ihren Eltern geplant. So auch die dreiwöchige Europareise nach ihrem High-School-Abschluss. Am letzten Abend mit der Reisegruppe, genervt von ihrer eigenen Zurückgezogenheit und Angst endlich was Neues zu probieren, wagt sich Allyson aus ihrer Komfortzone. Sie lässt sich vom durchaus attraktiven Schauspieler Willem überreden, seine Aufführung von «Was ihr wollt» zu besuchen. Willem verzaubert Allyson von dem Moment an, als sie ihn das erste Mal auf der Bühne sieht, und sie bricht das erste Mal aus ihrem Leben aus, als der gut aussehende Holländer sie für einen Tag nach Paris einlädt. Doch wie man es sich denken kann, läuft dieser Kurztrip nicht so perfekt wie vorgestellt und Allyson wird in ihr altes Leben zurückgeworfen. Aber Allyson hat ein Stück ihrer selbst in Paris zurückgelassen und kann den Tag mit Willem nicht vergessen. Die grandiose Idee der Autorin den gesamten Roman um Shakespeares Dramas aufzubauen geht voll und ganz auf. Als Shakespeare Fan war ich total begeistert von den immer wiederkehrenden Parallelen zwischen Shakespeares Romanwelten und Formans Roman, welche die Geschichte umso lebendiger werden lassen.